Trockenheit im Ennepe-Ruhr-Kreis
Trockenheit erfordert Wasserentnahmeverbot
Die aktuelle Trockenheit im Ennepe-Ruhr-Kreis zeigt erneut: Der Klimawandel ist längst bei uns angekommen. Die Untere Wasserbehörde hat nun eine Allgemeinverfügung erlassen, die die ungenehmigte Wasserentnahme aus Gewässern verbietet – ein notwendiger Schritt, um unsere knappen Ressourcen zu schützen. Doch dies ist nur ein erster Notnagel. Die anhaltende Dürre, niedrige Wasserstände und die drohenden Folgen für Natur, Landwirtschaft und Trinkwasserversorgung machen deutlich: Wir müssen jetzt handeln, gemeinsam und entschlossen.
Ausgetrocknete Bachbetten im Ennepe-Ruhr-Kreis
Die folgenden Bilder wurden im August 2025 gemacht. Sie zeigen Beispiele für ausgetrocknete Bachbetten in der Region.
Der Kamperbach in Witten
Der Borbach in Witten
Der Schnodderbach in Wetter
Klimaschutz darf nicht warten
Die Klimakrise ist keine ferne Bedrohung, sondern Realität vor unserer Haustür. Jeder Liter Wasser zählt, jeder Baum, der gepflanzt wird, jeder Quadratmeter versiegelter Boden, der wieder durchlässig wird. Als GRÜNE fordern wir: Klimaschutz darf nicht warten. Wir brauchen mehr Grünflächen, nachhaltige Landwirtschaft und den schnellen Ausbau erneuerbarer Energien. Nur so können wir die Erderwärmung bremsen und unsere Region widerstandsfähiger machen.
Im GRÜNEN Wahlprogramm für den Ennepe-Ruhr-Kreis haben wir verankert, dass Klimaschutzmaßnahmen oberste Priorität bekommen müssen.
Wir als BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben erkannt: hier dürfen wir keine Zeit mehr verschwenden!
Informationen zur Allgemeinverfügung und weiteren Maßnahmen des EN-Kreises finden Sie hier.
