Adventliches Frauenfrühstück

Adventliches Frauenfrühstück

Unser alljährliches adventliches Frauenfrühstück bietet Frauen in lockerer Atmosphäre die Möglichkeit, neue Kontakte zu schließen, sich anderen auszutauschen und die eine oder andere Freundschaften zu schließen. Wir laden dich ein, Gespräche mit anderen Frauen über inspirierende Ideen zu sprechen oder Gespräche über deine Sorgen und Alltagsfreuden zu führen. Vielleicht findest du in der entspannten Adventsstimmung vor Ort auch ein bisschen Erholung unter Gleichgesinnten.

Adventliches Frauenfrühstück in Witten

Unser adventliches Frauenfrühstück findet dieses Mal in Witten statt. Am 30.11.2024 treffen wir uns um 10:00 Uhr. Den Treffpunkt erfährst du bei deiner Anmeldung. Das Frauenfrühstück in der Vorweihnachstzeit ist eine wunderbare Gelegenheit, sich in gemütlicher Runde auszutauschen.

Bitte melde Dich vorher kurz an, um den genauen Treffpunkt zu erfahren:  per Mail an info@gruene-en.de oder telefonisch unter 02302/2020520. Unsere Kontaktinformationen findest du auch hier.

Wir freuen uns auf Dich,

Kirsten Deggim & Liane Baumann

Kreismitgliederversammlung

Kreismitgliederversammlung

Am 02.02. steht die erste Kreismitgliederversammlung im Jahr 2023 an. Diese möchten wir der aktuellen Situation und Entwicklung in der Ukraine und der Auswirkungen des Krieges widmen. Zu diesem Anlass freuen wir uns, Robin Wagener, Bundestagsabgeordneter von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, als Referenten begrüßen zu dürfen. Robin Wagener ist Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und Vorsitzender der Deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe. Mit seiner Expertise kann er die Situation in der Ukraine skizzieren. Darüber hinaus wird er im Nachgang auch für konkrete Rückfragen und einen weiteren Austausch zur Verfügung stehen.

Breites Bündnis ruft zum Protest gegen die AfD auf

Breites Bündnis ruft zum Protest gegen die AfD auf

Am Montag, 29. April um 17 Uhr, startet vor dem Wittener Hauptbahnhof eine Demonstration gegen die rechtspopulistische bis rechtsextreme Partei AfD, zu der das breite Bündnis Ennepe-Ruhr stellt sich quer (ENSSQ) aufruft. Anlass ist eine Veranstaltung dieser Partei im Wittener Saalbau, die die Stadt Witten wegen des Neutralitätsgebots gegenüber allen nicht verbotenen Parteien zulassen musste.

Nach Ansicht des Bündnisses nutzt hier eine Partei die Möglichkeiten unserer Demokratie, die sie ansonsten beständig mit Lügen, Hass und rechter Propaganda zu destabilisieren sucht. Daher wird es das demokratische Demonstrationsrecht nutzen, um über diese Partei aufzuklären. Die Demonstration beginnt mit Redebeiträgen am Hauptbahnhof und zieht dann zu einer Zwischenkundgebung zum Berliner Platz. Ab 18 Uhr wollen die Demonstranten die AfD mit lautstarkem Gegenprotest, Musik und weiteren Redebeiträgen am Saalbau in Empfang nehmen. Zu den Unterzeichnern des Demo-Aufrufs gehört der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Verdi-Jungend, die Parteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE, Piratenpartei und DIE PARTEI, die politischen Jugendorganisationen Jusos, Grüne Jugend und SDAJ und verschiedene Gruppen, die sich als antifaschistisch und antirassistisch verstehen.

Das Bündnis will mit der Demonstration eigene Inhalte transportieren und dabei für eine freie, menschliche und solidarische Gesellschaft einstehen. Die Demonstration richtet sich nicht gegen die Wählerinnen und Wähler der AfD, die mit Geschichten von Sündenböcken und Verschwörungstheorien, die genauso einfache wie falsche Erklärungen für ihre Probleme liefern, verführt worden sind. Diese Menschen fühlen sich oftmals von der Politik in Stich gelassen und müssen zurück gewonnen werden. Es richtet sich aber gegen eine Partei und deren Funktionäre, die mit ihrem Rechtspopulismus Menschen gegeneinander aufhetzen.

Alle sind aufgerufen, sich dem Protest in diesem Sinne anzuschließen und Schilder, Transparente, Freunde und Familie mitzubringen! Parteifahnen und -symbole sind nicht erwünscht.

Ennepetal zeigt sich: Bunt, tolerant und offen!

Ennepetal zeigt sich: Bunt, tolerant und offen!

Aufruf zum Protest gegen die AfD-Veranstaltung am 13. April 2019 in Ennepetal

Der Kreisverband der AfD im Ennepe-Ruhr-Kreis führt am Samstag, den 13. April 2019 eine Veranstaltung im Haus Ennepetal durch. Wir rufen dazu auf, am 13. April um 12.30 Uhr zum Haus Ennepetal zu kommen, um die menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Positionen der AfD nicht unwidersprochen zu lassen! Gemeinsam wollen wir ein starkes Signal für Vielfalt und Demokratie setzen!

Bunt, friedlich und mit Musik wollen wir unseren Widerstand feiern. Bringt gerne eure Freund*innen und Familien mit. Parteifahnen und Banner mit Partei/Organisationslogos sind nicht gestattet.

AfD – menschenverachtend und demokratiefeindlich

Die AfD ist eine rechtsnationale Partei mit offenen Verstrickungen in rechtsextreme Kreise. Sie vertritt rassistische, antisemitische, islamfeindliche und andere menschenverachtende Positionen. Sie will Meinungsvielfalt verhindern, bestimmen, in welchen Familien wir leben und an welchen Gott wir glauben sollen, Minderheiten unterdrücken und Frauen wieder an den Herd drängen. Die AfD setzt alles daran, ein friedliches Zusammenleben verschiedener Religionen und Kulturen zu verhindern. Sie leugnet den Klimawandel und will mit einer zutiefst unsozialen Politik unsere Gesellschaft auseinander treiben. Sie stellt sich gegen Europa und gegen internationale Zusammenarbeit.

Ihre Politik der Hetze und Spaltung bedroht das friedliche Zusammenleben in unserer vielfältigen Gesellschaft. Dem stellen wir uns entschieden entgegen!

Für ein buntes, tolerantes und offenes Ennepetal

Wir zeigen Hass und Hetze der AfD die rote Karte. Wir treten ein für unsere offene und demokratische Gesellschaft. Wir wollen, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Ennepetal, in ganz Europa und weltweit frei und selbstbestimmt leben können. Niemand soll aufgrund seiner Hautfarbe, Sexualität, einer Behinderung oder Religion diskriminiert werden. Wir treten ein für Gerechtigkeit und für eine Gesellschaft, an der alle teilhaben können. Wir wollen die Klimakrise eindämmen, damit auch zukünftige Generationen noch auf diesem Planeten leben können. Wir verteidigen unseren demokratischen Rechtsstaat.

Deshalb rufen wir zum Protest gegen die AfD auf!

Und wir erinnern daran, am 26. Mai wählen zu gehen und mit dem Kreuz für eine demokratische Partei für ein vereintes und demokratisches Europa zu stimmen.

Erstunterzeichnende:

Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Ennepe-Ruhr

SPD – Unterbezirk Ennepe-Ruhr

AWO im Ennepe-Ruhr-Kreis

DGB Kreisverband Ennepe-Ruhr

IG – Metall

GRÜNE unterstützen Fridays for Future

GRÜNE unterstützen Fridays for Future

Die Mitglieder des Kreisverbands Ennepe-Ruhr von Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die seit Wochen stattfindenden „Fridays for Future“ – Demos, wie sie auch in Witten stattfinden. Mit der Teilnahme an den Demos weisen die Jugendlichen auf die Dringlichkeit des Themas Klimaschutz für die nachfolgenden Generationen hin.

Die Klimakrise ist keine abstrakte Gefahr, sondern eine ganz konkrete Bedrohung der Lebensgrundlage heutiger Kinder und Jugendlicher. Die Grünen unterstützen dabei ausdrücklich die politischen Forderungen nach konsequentem Klimaschutz und schnellem Kohleausstieg. Beides muss sowohl global wie auch im Ennepe-Ruhr-Kreis durchgesetzt werden.

Angesichts der Bedrohung durch die Klimakrise ist das Fernbleiben vom Unterricht zahlreicher Schüler*innen als Protestform legitim, um die nötige Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema zu erlangen. Wir kritisieren das Bestreben der Bildungsministerin, die Schüler*innen durch Repressionen vom Demonstrieren abzuhalten. Politisches Engagement ist unabhängig vom Alter grundsätzlich begrüßenswert und in einer Demokratie unerlässlich!

E-Mobilität und Kohleausstieg für saubere Luft

E-Mobilität und Kohleausstieg für saubere Luft

Besuch aus Berlin gab es auf der letzten Mitgliederversammlung des grünen Kreisverbands Ennepe-Ruhr am Nikolaustag. Oliver Krischer, stellvertretender Fraktionssprecher und Verkehrsexperte der grünen Bundestagsfraktion stand zu den brennenden Themen Dieselfahrverbote und Kohlekommission Rede und Antwort.

„Verantwortlich für die Fahrverbote sind weder die Deutsche Umwelthilfe noch Gerichte“, stellte der grüne Verkehrsexperte gleich zu Beginn klar. „Verantwortlich sind Bundesregierung und Autoindustrie, die eine notwendige Hardwarenachrüstung von Dieselfahrzeugen seit 3 Jahren und etlichen sogenannten Dieselgipfeln ablehnen.“ Die Deutschen Umwelthilfe sorge durch ihre Klagen lediglich für die Durchsetzung von Maßnahmen um die Grenzwerte einzuhalten und geltendes Recht umzusetzen.

Auch zum Thema Kohlekommission brachte Oliver Krischer die Mitglieder auf den neuesten Stand. „Die vielen friedlichen Demonstrationen am Hambacher Wald machen mich zuversichtlich, dass der notwendige Kohleausstieg von der Bevölkerung eingefordert wird. Darauf muss die Politik reagieren“, gibt sich Oliver Krischer optimistisch. „Denn, und hier schließt sich der Kreis, saubere E-Mobilität erfordert Strom aus erneuerbaren Energien. Damit wird der Kohleausstieg zum doppelten Gewinn für die Luft in unseren Städten.“