Grüne Sternfahrt zum Mechtenberg

Grüne Sternfahrt zum Mechtenberg

Am Sonntag, den 30. August 2020, veranstaltet der Bezirksverband Ruhr von Bündnis 90/DIE GRÜNEN als Höhepunkt des Wahlkampfes für das Ruhrparlament eine ruhrgebietsweite Sternfahrt zum Bauernhof am Mechtenberg, um das Vorhaben der Entwicklung zur Radmetropole zu unterstreichen.

Mitradler*innen sind herzlich willkommen!

Treff der Gruppe aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, angeführt von Kirsten Deggim und Anna Di Bari, grüne Kandidat*innen für das Ruhrparlament, ist am 30. August 2020 um 9:45 Uhr am Zweibrücker Hof in Herdecke. Um 10 Uhr geht es los.

Weitere Stationen der Gruppe:

  • Hagen: Bahnhof Vorhalle 10:15 Uhr
  • Wetter: ALDI Schöntaler Str. ca. 10:30 Uhr
  • Witten: Bahnhof Bommern ca. 10:50 Uhr
  • Witten: Kreisverkehr B226, Herbeder Str. 11 Uhr

Kirsten Deggim: „Wir haben uns bewusst den Mechtenberg als Ziel ausgesucht, weil wenige Meter vom dortigen Bauernhof entfernt als Beitrag zur Kulturhauptstadt 2010 der Kunstverein Gelsenkirchen einen Grenzpfahl als Symbol der Zersplitterung des Ruhrgebiets errichtet hat. Nicht nur die Städte Bochum, Essen und Gelsenkirchen grenzen an dieser Stelle aneinander, sondern auch die Regierungsbezirke Arnsberg, Düsseldorf und Münster sowie die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen.“ Anna Di Bari: „Wir versprechen uns vom erstmals direkt gewählten Ruhrparlament einen kräftigen Schub für die Entwicklung der Metropolregion Ruhr und die Überwindung dieser Grenzen.“

Ab 13 Uhr treffen sich die Ruhrgebiets-Grünen im Hofcafé des Bauernhofes Mechtenberg (Am Mechtenberg 5, 45309 Essen), um dann gemeinsam zum Grenzpfahl (Projekt „GrenzGebietRuhr“) zu gehen. Anschließend wird im Hofcafé für das leibliche Wohl gesorgt. Neben den Spitzenkandidat*innen für die Ruhrwahl, Dr. Birgit Beisheim und Patrick Voss, wird auch die Gelsenkirchener Europaabgeordnete Terry Reintke zugegen sein.

Grün-Rote Radtour …

Grün-Rote Radtour …

… zum Wahlkampf-Auftakt
Am vergangenen Sonntag haben SPD und B‘90/DIE GRÜNEN Ennepe-Ruhr mit einer Rad-Tour ihren Wahlkampf eröffnet. Gemeinsam fuhren sie von Sprockhövel über Gevelsberg und Wetter (Ruhr) zum Schleusenwärterhäuschen Witten.
Dort schwor der Kandidat beider Parteien für das Amt des Landrates, Amtsinhaber Olaf Schade, die Anwesenden auf einen Wahlkampf unter ungewöhnlichen Bedingungen ein. Über den Ausgang am 13. September zeigte er sich jedoch zuversichtlich.
Vor Ankunft in Witten besichtigten die Teilnehmenden einen vor fünf Jahren anlässlich des damaligen Wahlkampfes gepflanzten Baum in Sprockhövel, der die Parteien-Freundschaft im Kreis symbolisiere.

Kandidat*innen für den Kreistag

Kandidat*innen für den Kreistag

Die GRÜNEN im Ennepe-Ruhr-Kreis haben ihre Kandidat*innen für den Kreistag gewählt. Angeführt wird die Liste von dem Spitzenduo Karen Haltaufderheide und Paul Frederik Höller.

 

Pfingstsamstag und Corona konnten GRÜNE Mitglieder im Ennepe-Ruhr-Kreis nicht abhalten, unter Beachtung der Hygienemaßnahmen zahlreich zur Aufstellungsversammlung für die Kreistagskandidat*innen im Haus Ennepetal zu erscheinen. Der Kreisverband zeigt sich zufrieden mit einer quotierten Liste, bei der alle Orte vertreten sind.

Dazu erklärt Kreisverbandssprecher Nils Kriegeskorte:

„Wir freuen uns über die Wahl eines kompetenten und engagierten Teams, in dem alle Orte und natürlich Frauen in gleicher Zahl wie Männervertreten sind. Die Fachgebiete unserer Kandidat*innen decken ein breites Themenspektrum ab – von Arbeitsmarkt und Bauen über Gesundheit, Mobilität, Naturschutz und Soziales bis zur Wirtschaft. Gemeinsam mit unseren Kandidat*innen werden wir trotz Corona einen Wahlkampf nah an den Bürgerinnen und Bürgern führen, um von den Stärken GRÜNER Zukunftskonzepte für den Ennepe-Ruhr-Kreis zu überzeugen.“

Spitzenkandidatin Karen Haltaufderheide ergänzt: „Ich bin dankbar, gemeinsam mit Paul Höller das GRÜNE Kandidat*innen-Team anzuführen. Wir wollen in der nächsten Wahlperiode den Ennepe-Ruhr-Kreis nachhaltiger, sozialer und digitaler machen. Klimakrise und Artensterben sind mit Corona nicht verschwunden, wohl aber sind andere Chancen und Risiken zusätzlich deutlich geworden. Die unter Corona gelebte Nachbarschaftshilfe etwa kann durch strukturelle Unterstützung in Quartierskonzepten dauerhaft gefestigt werden. Die Notwendigkeit digitaler Versorgung – vom flächendeckenden Breitband bis zum Endgerät für digitale Unterrichtsformen – ist offensichtlich.“