Die GRÜNEN im Ennepe-Ruhr-Kreis haben ihre Kandidat*innen für den Kreistag gewählt. Angeführt wird die Liste von dem Spitzenduo Karen Haltaufderheide und Paul Frederik Höller.

 

Pfingstsamstag und Corona konnten GRÜNE Mitglieder im Ennepe-Ruhr-Kreis nicht abhalten, unter Beachtung der Hygienemaßnahmen zahlreich zur Aufstellungsversammlung für die Kreistagskandidat*innen im Haus Ennepetal zu erscheinen. Der Kreisverband zeigt sich zufrieden mit einer quotierten Liste, bei der alle Orte vertreten sind.

Dazu erklärt Kreisverbandssprecher Nils Kriegeskorte:

„Wir freuen uns über die Wahl eines kompetenten und engagierten Teams, in dem alle Orte und natürlich Frauen in gleicher Zahl wie Männervertreten sind. Die Fachgebiete unserer Kandidat*innen decken ein breites Themenspektrum ab – von Arbeitsmarkt und Bauen über Gesundheit, Mobilität, Naturschutz und Soziales bis zur Wirtschaft. Gemeinsam mit unseren Kandidat*innen werden wir trotz Corona einen Wahlkampf nah an den Bürgerinnen und Bürgern führen, um von den Stärken GRÜNER Zukunftskonzepte für den Ennepe-Ruhr-Kreis zu überzeugen.“

Spitzenkandidatin Karen Haltaufderheide ergänzt: „Ich bin dankbar, gemeinsam mit Paul Höller das GRÜNE Kandidat*innen-Team anzuführen. Wir wollen in der nächsten Wahlperiode den Ennepe-Ruhr-Kreis nachhaltiger, sozialer und digitaler machen. Klimakrise und Artensterben sind mit Corona nicht verschwunden, wohl aber sind andere Chancen und Risiken zusätzlich deutlich geworden. Die unter Corona gelebte Nachbarschaftshilfe etwa kann durch strukturelle Unterstützung in Quartierskonzepten dauerhaft gefestigt werden. Die Notwendigkeit digitaler Versorgung – vom flächendeckenden Breitband bis zum Endgerät für digitale Unterrichtsformen – ist offensichtlich.“