Ruhrparteitag in Oberhausen: starke Kandidat*innen

Ruhrparteitag in Oberhausen: starke Kandidat*innen

Wahlprogramm beschlossen, Kandidat*innen aufgestellt

Am 15.März 2025 fand im LVR-Industriemuseum Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen der Ruhrparteitag von Bündnis 90/Die Grünen statt. Bei dieser wichtigen Auftaktveranstaltung wurde das Wahlprogramm für die Kommunalwahl im September 2025 verabschiedet. Außerdem wurde die Liste der Kandidat*innen für das Ruhrparlament gewählt.

Die Delegation aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis war mit Ina Gießwein, Peter Stark, Karen Haltaufderheide, Verena Schäffer, Arne von Holdt und Anke Heuser stark vertreten.

Das Ruhrparlament ist ein zentrales politisches Gremium zur Vertretung der Interessen der Städte und Gemeinden im Ruhrgebiet Es wird bei den Kommunalwahlen im September neu gewählt.

Spitzenkandidatin Sabine von der Beck

Die GRÜNEN werden mit Sabine von der Beck aus Herne als Spitzenkandidatin antreten. Besonders erfreulich ist die erfolgreiche Positionierung von Kandidat*innen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Kirsten Deggim aus Herdecke konnte einen hervorragenden dritten Listenplatz erreichen. Neben Ina Gießwein aus Schwelm wurden auch Jost Rudloff-Wienhold und Marvin Bruckmann in aussichtsreiche Positionen gewählt.

Analyse der Bundestagswahl 2025

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Gastbeitrag von Prof. Dr. Martin Florack. Er ist Leiter des Bereichs Integrierte Stadtentwicklung und Statistik bei der Stadt Oberhausen und des Wissenschaftscampus NRW. Florack präsentierte eine fundierte Analyse zur Bundestagswahl 2025.

Felix Banaszak gibt Einblick

Zudem gab der seit November 2024 amtierende Bundesvorsitzende Felix Banaszak, der selbst aus Duisburg stammt, den Delegierten Einblicke in die aktuellen Verhandlungen mit CDU und SPD in Berlin und erläuterte die erzielten Vereinbarungen.

Gemeinsamer Landratskandidat von Grünen und CDU

Ina Gießwein stellte Sebastian Arlt als gemeinsamen Landratskandidaten von Bündnis 90/Die Grünen und CDU für den Ennepe-Ruhr-Kreis vor. Die Delegierten begrüßten Sebastian Arlt mit großem Applaus.

Wahlkampagne vorgestellt

Nach der erfolgreichen Listenaufstellung wurde der Fahrplan für die kommende Wahlkampf-Kampagne vorgestellt. Die GRÜNEN im Ennepe-Ruhr-Kreis sind zuversichtlich, mit ihrem starken Team und dem verabschiedeten Programm bei der Kommunalwahl im September überzeugende Ergebnisse erzielen zu können.

Schwelm setzt Zeichen gegen Rechts

Schwelm setzt Zeichen gegen Rechts

2.500 Demonstrierende zeigen, was ihnen wichtig ist

Am 1. Februar 2025 um 11 Uhr setzte Schwelm ein Zeichen gegen Rechts und rief zur Demo auf. Gastgeber der Demo war das Schwelmer Bündnis für Rechtsstaat und Demokratie.
Bündnis 90/Die Grünen nahmen mit dem Vorstand und weiteren Mitgliedern des Schwelmer Ortsvereins an der Demonstration teil. Auch Grüne aus Nachbarstädten waren gekommen, um die Schwelmer*innen zu unterstützen. Außerdem waren Verena Schäffer, NRW-Landtagsabgeordnete der Grünen und Thomas Jalili Tanha, Direktkandidat der Grünen für die Bundestagswahl 2025 vor Ort, um ihre Position zur aktuellen Debatte in aller Deutlichkeit zu untermauern.

Merz’ Wortbruch Anlass zu lautem Protest

Schwelm setzt Zeichen gegen Rechts. 3 Plakate, die auf der Demonstration am 1. Februar 2025 eingesetzt wurden. Aufschriften: "Die Würde des Menschen ist unantastbar", "Nie wieder ist jetzt" und "1933 braucht kein Remake #noafd".Schon am Treffpunkt auf dem Schillerplatz zeigte sich, dass sehr viele Menschen aus Schwelm und Umgebung sich auf den Weg gemacht hatten, um hier zu zeigen, wie wichtig ihnen die Demokratie ist und wie sehr sie den Wortbruch des CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz missbilligen.
Insbesondere die Ereignisse der vergangenen Woche waren Anlass genug für zahlreiche Bürger*innen, ihre Meinung unmissverständlich nach außen zu tragen.

Sehr rege Beteiligung

Mehr als 2.500 Menschen kamen zur Demonstration, so die Schätzung der Stadt Schwelm. Für Manche war es die erste Demo überhaupt. Nicht nur junge Menschen schlossen sich zum ersten Mal in ihrem Leben einer solchen Kundgebung gegen Rechts an, sondern Menschen in der ganzen Bandbreite der Demokratie-affinen Vielfalt.
Einige der älteren Teilnehmenden trugen ihren Protest nach draußen, weil die wachsende Tendenz zu Hetze und Hassrede die Erinnerung an dunkle Kapitel der deutschen Geschichte weckte. Für sie waren nicht zuletzt auch die beunruhigende Berichte aus dem Bundestag ein einschneidender Anlass, sich erstmalig einer solchen Protestkundgebung anzuschließen.

“Nie wieder ist jetzt!”

So schien insbesondere die heftige Bundestagsdebatte rund um Merz‘ Versuch, einen Beschluss in Kooperation mit dem Rückhalt der AfD-Stimmen herbeizuführen, die Gemüter der Demonstrierenden erregt zu haben. Entsprechend waren auch die Botschaften auf den zahlreichen Plakaten und Transparenten formuliert, die während der Demo zur Schau gestellt wurden.
Mit Aufschriften wie „Nie wieder ist jetzt!„, „1933 braucht kein Remake #noafd“ und „Wir sind die Brandmauer“ machten die Anwesenden deutlich, dass sie eine Wiederholung der Geschichte um jeden Preis verhindern wollen.

Schwelm setzt Zeichen gegen Rechts. Blick auf die Kundgebung im Rahmen der Demonstration für Rechtsstaat und Demokratie in Schwelm am 1. Februar 2025. Das Bild zeigt eine Menschenansammlung von etwa 2.500 Menschen auf dem Märkischen Platz. Viele Menschen tragen Plakate. Im Hintergrund ist die Christkirche zu sehen.

Redebeiträge von Schwelmer Akteur*innen

Abgerundet wurde die Kundgebung auf dem Märkischen Platz durch Redebeiträge von Bürgermeister Stephan Langhard, Julius Haberstroh als Schülervertreter des Märkischen Gymnasiums, Kayi Schlücker für den Integrationsrat, Klaus Mittelmann als 2. Vorsitzender des Stadtsportverbandes Schwelm, Pfarrer Uwe Rahn für die evangelische Kirche sowie der Präsidentin des Clubs Schwelm-Fourqueux, Monika Steinrücke.

 

 

Mit Frühlingsempfang läuten GRÜNE Europawahlkampf ein

Mit Frühlingsempfang läuten GRÜNE Europawahlkampf ein

Ihren Frühlingsempfang am 13.04.2024 feierten die GRÜNEN aus dem EN-Kreis und aus Witten gemeinsam mit ihren Abgeordneten Verena Schäffer und Janosch Dahmen. Im Treff kamen neben Landrat Olaf Schade eine Vielzahl an Menschen aus Politik und Gesellschaft zu einem anregenden Austausch zusammen.

Frühlingsempfang läutet Europawahlkampf ein

Die Sprecherin der Grünen im EN-Kreis, Kirsten Deggim, erklärt dazu: „Neben dem so wichtigen Austausch mit gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen bei einem solchen Jahresempfang, wollen wir mit diesem Frühlingsempfang gleichzeitig den Europawahlkampf einläuten. Unser Ziel ist es, im ganzen Kreis ein starkes Ergebnis zu erzielen!“

Andresen: Transformation zur Klimaneutralität vorantreiben

Mit Blick auf die am 9. Juni 2024 anstehende Europawahl war Rasmus Andresen, Sprecher der deutschen Grünen im Europäischen Parlament, als Hauptgast eingeladen. Rasmus Andresen MdEP führte in seiner Rede aus: „Als gebürtiger Essener und damit Kind des Ruhrgebiets habe ich mich sehr über die Einladung nach Witten gefreut. Wir Grüne treten bei der Europawahl für mehr Klimaschutz, eine starke Demokratie und den sozialen Zusammenhalt an. Rechtsextremisten und Rechtspopulisten gefährden europaweit demokratische Werte und Prinzipien – dem stellen wir uns deutlich entgegen. Wir wollen, die Transformation der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität ebenso vorantreiben wie soziale Mindeststandards, damit alle Menschen in Europa von ihrem Lohn gut leben können.“

Schäffer: Klimakrise macht nicht an nationalen Grenzen halt

Die Wittener Landtagsabgeordnete Verena Schäffer schließt an: „Wir wissen, dass Herausforderungen wie die Klimakrise nicht an den nationalen Grenzen halt machen. Wir brauchen Europa, um gemeinsam für mehr Klimaschutz zu sorgen. Bei dieser Europawahl wird es auch darum gehen, unsere Demokratie und Menschenrechte zu verteidigen – deshalb ist es wichtig, dass rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien keine Stimme an der Wahlurne bekommen.“

Podiumsgespräch mit Mona Neubaur am 8. März in Schwelm

Podiumsgespräch mit Mona Neubaur am 8. März in Schwelm

Einladung zum Podiumsgespräch

Seit gut einem Jahr übernehmen die GRÜNEN Regierungsverantwortung in NRW. Es gilt dabei NRW gut durch die multiplen Krisen zu führen und stark für die Zukunft aufzustellen. Wir haben uns auf den Weg gemacht, NRW zur ersten klimaneutralen Industrieregion zu machen. Dieses Ziel ist erreichbar, aber nur zusammen mit den Menschen in NRW.

Tourreihe: GRÜN IN VERANTWORTUNG

Im Rahmen der Tourreihe GRÜN IN VERANTWORTUNG werden die GRÜNEN in NRW mit ihren Ministerinnen und Ministern durch das Land reisen, um aktiv den Dialog vor Ort zu suchen. In dieser Legislaturperiode werden Mona Neubaur, Josefine Paul, Oliver Krischer und Benjamin Limbach zahlreiche solche Gesprächsangebote machen und an mehr als 50 Terminen teilnehmen.

Podiumsgespräch zum Austausch mit Mona Neubaur und Yazgülü Zeybeck

Wir freuen uns, dass Mona Neubaur und Yazgülü Zeybek in Schwelm über ihre Arbeit für NRW berichten und mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zum Internationalen Frauentag ins Gespräch kommen. Verena Schäffer, Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Landtag, eröffnet das Podiumsgespräch. Abschließend laden wir alle herzlich zu einem Austausch bei Kaltgetränken ein.

Wo?
Parkhotel Fritz am Brunnen, 
Brunnenstraße 24, 
58332 Schwelm.
 
Wann?
08. März 2024 ab 19:00 Uhr, Einlass ab 18.45 Uhr.
 
Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste!

Sommerempfang 2023

Sommerempfang 2023

Bündnis 90/Die Grünen laden zum Sommerempfang

Bestens gelaunt begrüßten BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ennepe-Ruhr, der Ortsvorstand Wetter, sowie die Abgeordneten aus Land und Bund, Verena Schäffer und Dr. Janosch Dahmen ihre Gäste beim Sommerempfang am vergangenen Wochenende.
Getreu des Mottos „Sommer ist, wenn man trotzdem lacht“ ließen sich die Gäste von BÜNDNIS 90/DIE Grünen vom Regen nicht abhalten und kamen zahlreich zum Sommerempfang ins idyllische Wetter-Wengern.

Breite Themenspanne

Nach Sektempfang und Begrüßung durch die Gastgeber*innen nahm Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW das Stichwort Starkregen und Flut auf, um über die vielen sichtbaren Folgen, wie Slovenien, Norwegen, Hawai, der Klimakrise zu sprechen. Gleichzeitig machte er deutlich, wie wichtig es ist, dass die soziale Frage parallel zur Klimakrise gelöst wird, denn es leiden besonders diejenigen unter den Auswirkungen der Klimakatastrophen, die nicht „das dicke Portemonnaie“ haben. Das Thema Verkehr durfte natürlich nicht fehlen. Hier erläuterte der Minister die Notwendigkeit am Grundprinzip „Erhalt vor Neubau“ festzuhalten.

Verena Schäffer, Fraktionsvorsitzende der Grünen Landtagsfraktion und Dr. Janosch Dahmen, Mitglied der GRÜNEN Bundestagsfraktion berichteten von ihrer Arbeit in Land und Bund.

Im Anschluss bot sich die Gelegenheit bei angeregten Gesprächen die Themen zu vertiefen.