Karen Haltaufderheide in den Bundestagswahlkampf

Karen Haltaufderheide in den Bundestagswahlkampf

Karen Haltaufderheide geht für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in den Bundestagswahlkampf

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN schicken für den Bundestagswahlkreis Hagen – Ennepe-Ruhr-Süd Karen Haltaufderheide ins Rennen. Bei der Wahlversammlung am vergangenen Donnerstag wurde sie von den Mitgliedern beider Kreisverbände mit großer Mehrheit gewählt. Karen Haltaufderheide ist eine erfahrene Kommunalpolitikerin. Die 56-jährige arbeitet auch auf Landes- und Bundesebene vor allem in der Sozialpolitik in verschiedensten Gremien und ist auf der Landesliste für den Bundestag aufgestellt.

In ihrer Bewerbungsrede stimmte Karen Haltaufderheide die Mitglieder auf einen harten Wahlkampf ein: „Die gesellschaftliche Stimmung droht abzudriften in nationalistische und europafeindliche Parolen, Generalverdächtigungen von Flüchtlingen und Zuwanderern und einen Rollback in der Familienpolitik. Die Schreihälse am rechten Rand sind lauter und schüren Angst. Aber die Zahl derer, die eine offene, freie und demokratische Gesellschaft wollen, ist ungleich größer. Diesen Menschen müssen wir eine Perspektive bieten. Wir nehmen die berechtigten Sorgen um die innere Sicherheit sehr ernst. Aber bevor Menschen- und Bürgerrechte weiter eingeschränkt werden, müssen die bestehenden rechtsstaatlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.“

Gleichzeitig warnte die Kandidatin davor, drängende Zukunftsfragen aus den Augen zu verlieren: „Die Themen Klimaschutz und Erneuerbare Energien sind eng verknüpft mit Fragen des Arbeitsmarktes. Doch wenn Arbeitsplätze in Gefahr geraten, haben den schwarzen Peter haben nicht die, die eine zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung einleiten sondern die, die sie verschlafen.“ Mit dem Ziel einer gleichberechtigten, inklusiven Teilhabe möchte Haltaufderheide in Gerechtigkeit investieren. „Ich bin davon überzeugt, dass dazu Nachteilsausgleiche und eine gesunde öffentliche Infrastruktur ebenso notwendig sind wie etwa eine Rentenreform und gute Bildung.“

Neujahrsempfang: ein herausforderndes Jahr

Neujahrsempfang: ein herausforderndes Jahr

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Ennepe-Ruhr-Kreis blicken beim Neujahrsempfang auf ein herausforderndes Jahr

Zum traditionellen Neujahrsempfang der GRÜNEN im Ennepe-Ruhr-Kreis kamen auch in diesem Jahr wieder über 80 Gäste in das Grüne Büro. Abgeordnete, Vertreter*innen der Parteien und des Kreises, von Bürgerinitiativen und anderen gesellschaftlichen Gruppen tauschten sich beim biologischen Buffet über die anstehenden Herausforderungen aus.

Mit ihrem Grußwort mahnte Gastrednerin Bärbel Höhn, Bundestagsabgeordnete und ehemalige Umweltministerin von NRW, an: „Wir dürfen uns nicht durch Terror und Angst spalten lassen. Gelungene Integration ist dabei wichtig, denn dadurch entziehen wir der Radikalisierung die Grundlage .“

Probleme müssten ganzheitlich betrachtet werden: „Die Klimaziele die wir uns global gesetzt haben, sind ambitioniert, aber notwendig, um die Folgen der Klimakrise einzudämmen. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sie aber in allen Politikfeldern mitgedacht werden. Das Festhalten an der Kohle,  keine Veränderung bei den Autos,  das Fortschreiten der Massentierhaltung,  Abkommen wie TTIP und CETA konterkarieren unsere Klimaziele.“

Natürlich war aber auch das Wahljahr 2017 Thema. Der Kreisverbandsvorsitzende und Landtagskandidat Thomas Schmitz rief hier zu Mut und Geschlossenheit auf: „Wir müssen um die Freiheit und die offene Gesellschaft kämpfen. Man merkt die Wichtigkeit von Freiheit erst, wenn sie fehlt. Wir brauchen ein mutiges NRW und eine nach vorne schauende Bundesrepublik, die sich keine Angst machen lässt, sondern die Herausforderungen anpackt und für die Menschen reale Verbesserungen erzielt.“

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